Einer unserer Anträge in der letzten Gemeinderatssitzung betraf ein neues und ein älteres Mobilitätsangebot.
Wir sehen den neuen Regioflink immer noch sehr kritisch für den ursprünglich angedachten Nutzerkreis, nämlich als Senioren und in der Mobilität eingeschränkte Personen. Kleine Verbesserungen sollten aber doch möglich sein.
In der Regioflink-App ist die Hinterlegung einer Kredit-/Debitkarte verpflichtend. Diese Hürde ist für viele Personen ein Problem. Entweder weil sie keine geeignete Karte besitzen oder aus Angst vor Fehlabbuchungen – wie zu Beginn schon vielfach passiert.
Die Angabe der Kartennummer soll in eine freiwillige Option geändert werden, um allen einen Zugang zu diesem neuen Angebot zu ermöglichen.
Die Kürzung der Dorfbuslinie 1 kam sehr überraschend. Viele nutzten den Bus lieber als den neuen Regioflink. Zudem ist verkehrs- und umwelttechnisch eine (Dorfbus-) Fahrt sicher auch sinnvoller als mehrere Einzelfahrten mit einem Kleinbus.
Wir regten an, die Linie schnellstmöglich in gewohntem Takt wieder herzustellen. Nach einem Jahr sollen dann die Nutzerzahlen geprüft und erst dann Anpassungen diskutiert werden.
Genauere Details und unsere Überlegungen dazu sind im Antrag nachzulesen.
Das Thema wurde nun dem Verkehrsausschuss zur Vorberatung zugewiesen und anschließend wird im Gemeinderat darüber abgestimmt – wir hoffen unser Antrag wird zügig und positiv behandelt.