Die Beratungen zum Ankauf des Schellerhauses wurden im nicht-öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung geführt. Das war für uns auch sinnvoll, da einige private Umstände zur Sprache kamen. Auch wenn wir daher über die Beratungen nicht detailliert berichten dürfen, das Ergebnis ist aber natürlich öffentlich: Es wurde ein einstimmiger Grundsatzbeschluss gefasst, das Schellerhaus in der Achenseestraße anzukaufen.
Vermutlich Formsache wären viele Dienstbarkeiten für zwei Elektrounternehmen gewesen, von denen einige auch einstimmig beschlossen wurden. Andere mussten leider nach unserem Hinweis wegen widersprüchlicher Planunterlagen von der Tagesordnung abgesetzt werden.
Etwas komplizierte aber umso interessantere Grundtausch- und Dienstbarkeitsverträge in Dreieckskonstellation betrafen das Gemeindegrundstück schräg gegenüber der Evangelischen Kirche. Die vielschichtige Materie kurz zusammengefasst: Ein Bauträger bekommt am Ende des Tages eine breitere Zufahrt. Er entfernt aber auch das nördlich des Gemeindeparkplatzes gelegene Haus auf Gemeindegrund und errichtet dort einen öffentlichen Spielplatz. Dem konnten auch wir etwas abgewinnen und alle diesbezüglichen Beschlüsse fielen einstimmig.